Wettbewerbe

  • Nachwuchswettbewerb 2025 läuft an, Deadline April 2025!

    Der Ernst Klett Verlag bietet in Kooperation mit dem VGD wieder einen Wettbewerb für Lehrkräfte in Ausbildung an, die innovative Entwürfe zu Geschichtsstunden einreichen können. Niko Lamprecht (VGD-Bundesvorsitzender): “Wir ermutigen ausdrücklich zur Teilnahme, guter und sich erneuernder Geschichtsunterricht ist die Basis unserer Arbeit – und überlegen Sie bitte auch, sich im VGD als Mitglied einzubringen!”

    Link zur Seite des Ernst-Klett-Verlages: https://www.klett.de/inhalt/243761

    Der Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands (VGD) und der Ernst Klett Verlag schreiben zum fünften Mal den Wettbewerb für neue Unterrichtsideen im Fach Geschichte aus. Dieser Wettbewerb zur Nachwuchsförderung richtet sich an Lehrkräfte im Referendariat sowie an Lehrkräfte, die zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses maximal fünf Jahre im Schuldienst sind.

    „Geschichte: Das hat etwas mit mir zu tun“

    Eingereicht werden können selbst erprobte Entwürfe für Lerneinheiten aus allen Epochen (eine Einzel- oder maximal Doppelstunde) im Fach Geschichte der Jahrgangsstufen 5 bis 13. Es geht dabei um Unterrichtsideen, die mit klarem fachlichem Bezug innovativ sind. Die Bewerberinnen und Bewerber sollen dabei überzeugend darlegen, warum die Lerneinheit für ihre Schülerinnen und Schüler besonders attraktiv und lernwirksam ist – „das hat etwas mit mir zu tun“. Die Idee soll so dargestellt werden, dass sie alltagstauglich nachvollzogen und damit auf andere Lerngruppen übertragen werden kann.

     Was gibt es zu gewinnen?

    Eine Jury aus Fachleuten des VGD und des Klett Verlages trifft eine Auswahl aus den Einsendungen und befindet über die Zuerkennung der Preise. Das Preisgeld wird vom Ernst Klett Verlag gestiftet.

    • Für Platz eins werden 750 €,
    • für Platz zwei 500 € und
    • für Platz drei 250 € ausgelobt.

    Die Verleihung der Preise findet im Rahmen des Historikertages am 19. September 2025 in Bonn statt. Im Falle einer Platzierung werden die Gewinner zum Historikertag eingeladen, um ihre Lerneinheit im Rahmen der Preisverleihung vorzustellen.

    Was muss eingereicht werden?

    Die Ausarbeitung besteht aus:

    • Deckblatt (Name und Anschrift der Schule / Thema der Lerneinheit / Jahrgangsstufe / Postanschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse der Bewerberin/des Bewerbers)
    • Darstellung der didaktischen Konzeption und ihrer Umsetzung im Rahmen einer Lerneinheit von maximal 90 Minuten, einschließlich Einordnung in die Unterrichtsreihe und Benennung des innovativen Elements (Fließtext, maximal 10.000 Zeichen einschließlich Leerzeichen)
    • Anhang mit Unterrichtsmaterialien einschließlich Angabe der verwendeten Literatur und Medien
    • Bestätigung der Bewerberin/des Bewerbers, dass die Lerneinheit von ihr/ihm entwickelt wurde
    • Kurzvita der Bewerberin/des Bewerbers (im Schuldienst seit …)

    Einreichung

    Die Arbeit ist – möglichst in einer PDF-Datei bis maximal 10 MB – einzureichen per E-Mail an:
    wettbewerb@geschichtslehrerverband.de

    Einsendeschluss ist der 30. April 2025.

    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Einreichung

    Die Arbeit ist – möglichst in einer PDF-Datei bis maximal 10 MB – einzureichen per E-Mail an:
    wettbewerb@geschichtslehrerverband.de

    Einsendeschluss ist der 30. April 2025.

    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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  • Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ 2023/24 wurden übergeben

    Bundesweiter Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ 2021/22

    Preise beim Wettbewerb “Umbruchszeiten” wurden übergeben

     

    Näheres siehe Preisverleihung des Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten“ 2023/2024 (youtube.com)

    Für den Bundesvorstand des VGD wirkte Dr. Barbara Richter in der Jury mit. – Allgemeine Angaben zum Wettbewerb siehe Umbruchszeiten | Umbruchszeiten


    Am 1. September 2023 startete der bundesweite Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ in seine dritte Runde. Vor über 30 Jahren ermöglichten die Friedliche Revolution und der demokratische Aufbruch in der DDR die deutsche Einheit. Aber was passierte in der spannenden Zeit danach? Der Wettbewerb lädt Jugendliche ein, sich mit der Transformationszeit seit 1989/1990 zu beschäftigen. Das Schwerpunktthema lautet dieses Mal: „Gesellschaft in Bewegung“. Die Jugendlichen können dabei selbst wählen, mit welcher Art von Bewegung sie sich befassen: etwa mit einem Umzug zwischen Ost und West, den neuen Reisefreiheiten oder mit politischen Bewegungen wie der Frauen- oder Umweltbewegung.

    Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren aller Schulformen, die Lust haben, sich auf die historische Spurensuche zu begeben und sich mit konkreten Geschichten über Menschen und Orte auseinanderzusetzen.  Die Jugendlichen nehmen in Gruppen am Wettbewerb teil, mindestens zwei Jugendliche bilden ein Team und werden von einer volljährigen Projektbegleitung betreut. Inhaltlich bietet das Thema viele Anknüpfungspunkte zu den Lehrplänen. Auch eine Projektwoche oder AG ist eine tolle Möglichkeit, um sich kreativ mit Geschichte auseinanderzusetzen. Die offene Ausrichtung des Wettbewerbs ermöglicht den Projektbegleitungen und Gruppen, die Projektarbeit frei an die eigenen zeitlichen Möglichkeiten und die Rahmenbedingungen anzupassen. Außerdem bleibt viel Raum für Kreativität!

    Mitmachen lohnt sich in jedem Fall: Zu gewinnen gibt es 30 Preise mit bis zu 3.000 Euro Preisgeld und eine Reise nach Berlin zur Preisverleihung. Auf www.umbruchszeiten.de sind alle weiteren Infos zum Wettbewerb, dem aktuellen Schwerpunktthema und die Anmeldung zur Infomail zu finden, um keine Neuigkeiten zur neuen Wettbewerbsrunde zu verpassen. Alle Fragen beantwortet das Projektbüro in einer ersten

    Der Jugendwettbewerb ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung Aufarbeitung und des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland.

     

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  • Preisträgerinnen 2023: Wettbewerb für neue Unterrichtsideen im Fach Geschichte

    Preisverleihung im Rahmen des Lehrer:innenprogramms, Freitag 22.9.2023

    Im Bild v.l.n.r. : Ulf Thiel VGD Sachsen, Anne Hildebrandt, 2. Platz, Nora Mussler, 1. Platz, Sarah Dotzek, 3. Platz, Niko Lamprecht VGD-Bundesvorsitz, Cornelia Herbers-Rauhut VGD Nordrhein-Westfalen, Lorenz Steinert Ernst Klett Verlag, Dr. Peter Johannes Droste VGD (Foto Klett)

    Der vom Klett-Verlag finanzierte Wettbewerb (Nachwuchswettbewerb) wurde mit einer Abschlussveranstaltung beim Historikertag festlich abgeschlossen. Die Preisträgerinnen zeigten mit ihren Entwürfen innovative und fachlich ambitionierte Möglichkeiten der Stundengestaltung auf, was von drei Jury-Mitgliedern (Ulf Thiel, Cornelia Herbers-Rauhut, Lorenz Kleinert) entsprechend gewürdigt wurde. Der neu gewählte Bundesvorsitzende Niko Lamprecht freute sich über diese Möglichkeit der Nachwuchsförderung, Dr. Peter Johannes Droste als den Wettbewerb inhaltlich engagiert begleitender Ex-Vorsitzender unterstrich dann weitere Aspekte des Wettbewerbs und Lehrer:innenprogramms. Prof. Volker Depkat referierte als Referent in zugkräftiger Weise zu Fake News in der US-amerikanischen Geschichte, bevor die eigentliche Preisvergabe vorgenommen wurde.
    Auf diese Veranstaltung folgten weitere vom VGD ausgehende Workshops.

    Mehr zu den Preistärgerinnen und zum nächsten Wettbewerb unter: Ernst Klett Verlag – Nachwuchswettbewerb im Fach Geschichte

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  • HISTORY-Award 2023 verliehen – Wasser ist Leben

    6.5.2023: Die Würfel sind gefallen, die Preisträgerklassen wurden ausgewählt. Näheres zum Wettbewerb vermeldet die PE von HISTORY:

    Ralph Caspers, Emilia Flint und Nina Eichinger überreichen HISTORY-AWARD 2023 an Schülerinnen und Schüler aus Trier

    • Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums in Trier sind die Gewinner des HISTORY-AWARD 2023. Sie setzten sich mit ihrem Beitrag beim Video-Wettbewerb des TV-Senders The HISTORY Channel gegen insgesamt 22 andere Projekte aus neun Bundesländern durch.
    • Das Thema des zum 13. Mal ausgeschriebenen Awards lautete „Wasser ist Leben“. Die Schirmherrschaft hatten Ralph Caspers und Emilia Flint übernommen. 
    • Bei der heutigen Preisverleihung im Rahmen des DOK.fest München erhielten die Schülerinnen und Schüler den HISTORY-AWARD vom prominenten Schirmherrschaftsduo, von der Geschäftsführerin des HISTORY Channels Kathrin Palesch und von Nina Eichinger, der Moderatorin der Veranstaltung.
    • Ralph Caspers zum Thema des HISTORY-AWARD: „Sich damit auseinanderzusetzen, was Wasser für uns alle bedeutet, ist heute bedeutender denn je.“

    München, 6.5.2023 – Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums Trier gewinnen den 13. HISTORY-AWARD des TV-Senders The HISTORY Channel. Sie setzten sich mit ihrem neunminütigen Beitrag „Das Geheimnis des Lebens“ beim Video-Wettbewerb des TV-Senders The HISTORY Channel gegen insgesamt 22 andere Projekte aus neun Bundesländern durch. Das Thema des zum 13. Mal ausgeschriebenen Awards lautete „Wasser ist Leben“.

    Die aus dem rheinland-pfälzischen Trier zur Preisverleihung im Rahmen des DOK.fest München angereisten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der Jahrgangsstufen 6 bis 11 wurden am heutigen Nachmittag in der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) von Ralph Caspers und Emilia Flint, die in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen hatten, sowie von der Moderatorin der Veranstaltung Nina Eichinger, von Kathrin Palesch, der Geschäftsführerin von A+E Networks Germany, sowie den Mitgliedern der HISTORY-AWARD-Jury Maya Reichert (DOK.education), Prof. Dr. Eva Stadler (Hochschule der Medien Stuttgart), Prof. Dr. Johannes Moser (LMU München) und Historiker Dr. Sascha Priester geehrt. Zur Jury des Wettbewerbs zählen zudem Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl (Deutsches Museum München), Niko Lamprecht (Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands e.V.), Joachim Telgenbüscher (P.M. History) und Helmut Markwort (Focus). „‚Das Geheimnis des Lebens‘ baut auf die Dichteanomalie des Wassers auf. Den Schülerinnen und Schülern des Humboldt-Gymnasiums in Trier gelingt ein überraschender Einstieg. Unterlegt mit Sphärenmusik wird der Zuschauer für das Thema elektrisiert. Zur Erklärung der Phänomene bedient sich der Film der unterschiedlichsten Stilmittel und eines talentierten Hauptdarstellers, dem Bärtierchen. Es bleiben am Ende keine Zweifel um die geheimnisvolle Macht und Kraft des Wassers“, so Helmut Markwort über den Gewinnerbeitrag. Schirmherrin Emilia Flint ergänzt: „Die Animationen, die Bilder, der Schnitt, die Musik – alles sehr hochwertig und ansprechend. Sehr viele spannende Fakten, ich habe selbst ganz viel Neues gelernt!“

    Mit dem Thema des HISTORY-AWARD 2023 rückte der HISTORY Channel die gesellschaftliche Bedeutung von Wasser in den Fokus. Gesucht waren Filmprojekte zur Ressource Wasser in Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Das zentrale Ziel des HISTORY-AWARD ist die Anerkennung von aktiver und kreativer Auseinandersetzung mit einem geschichtlichen und gesellschaftlichen Thema in Form eines Videos. Co-Schirmherr Ralph Caspers unterstrich die besondere Bedeutung des diesjährigen Mottos: „Der HISTORY-AWARD widmet sich einem Thema, das für uns alle wichtig ist: Wasser. Wasser ist faszinierend, weil es gleichzeitig lebenswichtig und lebensbedrohlich sein kann. Sich damit auseinanderzusetzen, was Wasser für uns alle bedeutet, ist heute bedeutender denn je.“

    In die Top 3 des HISTORY-AWARD 2023 kamen neben den Trierer Gymnasiastinnen und Gymnasiasten auch Teams der Jahrgangsstufe 9 der Friedensschule Münster (Filmbeitrag „Water Society“, Platz 2) und der Jahrgangsstufe 4 der Grundschule Nördlingen-Mitte („Alarm in den Ozeanen“, Platz 3). „Ein packendes fiktionales Format mit einer versöhnlichen Botschaft. Obwohl die Geschichte ‚nur‘ in Zeichnungen erzählt wird entwickelt der geschilderte Kampf um Wasser und um Gerechtigkeit einen bemerkenswerten Sog, den man sich nicht entziehen kann“, so Jury-Mitglied Joachim Telgenbüscher (P.M. History) über das zweitplatzierte Projekt aus Münster. Co-Schirmherr Ralph Caspers würdigte zudem den drittplatzierten Film der Schülerinnen und Schüler aus Nördlingen: „Mir hat an dem Beitrag aus Nördlingen die Animation sehr gut gefallen. Es ist gar nicht so leicht, bei Stop-Motion die Ruhe und den Überblick zu bewahren. Das ist den Filmemacher:innen großartig gelungen. Auch das Zusammenspiel mit der Musik sorgt für eine sehr dichte Atmosphäre. Aber nicht nur die Machart, auch die Inhalte sprechen mich an. Besonders gut finde ich, dass nicht nur die Probleme aufgezeigt werden, sondern dass auch Tipps gegeben werden, wie man die Welt ein bisschen besser machen kann.“

    Kathrin Palesch, Geschäftsführerin von A+E Networks Germany, dankte bei der Veranstaltung in München, zu der zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren, allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des HISTORY-AWARD 2023 und würdigte ihr Engagement: „Mit welcher Hingabe und Professionalität ihr an die Aufgabenstellung herangeht, ist großartig und gibt ein tolles Vorbild ab. Die thematische Bandbreite ist enorm, und euer Ideenreichtum und eure Kreativität, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ist inspirierend und hat uns alle beeindruckt. Vielen Dank dafür!“

    Die Gewinner des vom HISTORY Channel ausgerichteten Video-Wettbewerbs wurden durch die Stimmen der Experten-Jury und des Schirmherrschaftsduos Ralph Caspers und Emilia Flint sowie durch ein Online-Voting ermittelt. Die Trierer Schülerinnen und Schüler erhielten in München den HISTORY-AWARD in Form des Senderlogos überreicht. Zusätzlich waren die ersten drei Plätze mit von Vodafone gestifteten Preisgeldern dotiert.

    Der HISTORY-AWARD 2023 wurde unterstützt von GigaTV, dem TV-Angebot von Vodafone, DOK.education, P.M. History und dem Jugendmagazin web and school sowie empfohlen vom Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands e.V.

    Grußwort von Niko Lamprecht (VGD-Jurymitglied) zur Preisverleihung unter: ►https://1drv.ms/f/s!AimwRVNAJHqFgdN_OvYrCS2STr8MjA?e=ktuZmR


    Warum und wofür ist Wasser so wichtig? Was macht Wasser zu einem so kostbaren Gut und warum kann es ebenso zur Bedrohung oder Waffe werden? Was wären die Frühen Hochkulturen ohne Wasser? Was lernen wir aus früheren „Sintfluten“ oder heutigen Hochwasserkatastrophen? Dies sind mögliche Fragestellungen, die im Mittelpunkt des Schülerwettbewerbs HISTORY-AWARD 2023 stehen, den der TV-Sender The HISTORY Channel zum Thema „Wasser ist Leben“ ausschreibt. Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schularten sind eingeladen, sich in Form eines Videoprojekts mit dem Thema des Awards auseinanderzusetzen.

    The HISTORY Channel unterstreicht mit dem Wettbewerb die Bedeutung der Ressource Wasser in Geschichte, Gegenwart und Zukunft und rückt zusammen mit seinen Partnern eines der vielen aktuell wichtigen gesellschaftlichen Themen in den Fokus. Der Video-Wettbewerb, den The HISTORY Channel bereits zum dreizehnten Mal ausschreibt, wird unterstützt von GigaTV, dem TV-Angebot von Vodafone, dem Bildungsportal DOK.education sowie den Magazinen P.M. History und web and school und wird empfohlen vom Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V. (VGD). Einsendeschluss ist der 17. März 2023, die Verleihungsveranstaltung findet im Mai 2023 im Rahmen des DOK.fest München, Deutschlands größtem Dokumentarfilmfestival, statt und wird moderiert von Nina Eichinger.

    The HISTORY Channel rückt mit neuem Schülerwettbewerb die gesellschaftliche Bedeutung von Wasser in den Fokus

    • „Wasser ist Leben“ lautet das Thema des HISTORY-AWARD 2023, der von Vodafone, DOK.education, P.M. History und dem Jugendmagazin web and school unterstützt wird.
    • Video-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schularten in Deutschland, Österreich und der Schweiz
    • Einreichungsschluss 17. März 2023, Verleihung im Mai 2023 im Rahmen des DOK.fest in München, moderiert von Nina Eichinger
    • Weitere Informationen: history-award.de

    München, 19.10.2022: Warum und wofür ist Wasser so wichtig? Was macht Wasser zu einem so kostbaren Gut und warum kann es ebenso zur Bedrohung oder Waffe werden? Was wären die Frühen Hochkulturen ohne Wasser? Was lernen wir aus früheren „Sintfluten“ oder heutigen Hochwasserkatastrophen? Dies sind mögliche Fragestellungen, die im Mittelpunkt des Schülerwettbewerbs HISTORY-AWARD 2023 stehen, den der TV-Sender The HISTORY Channel zum Thema „Wasser ist Leben“ ausschreibt. Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schularten sind eingeladen, sich in Form eines Videoprojekts mit dem Thema des Awards auseinanderzusetzen.

    The HISTORY Channel unterstreicht mit dem Wettbewerb die Bedeutung der Ressource Wasser in Geschichte, Gegenwart und Zukunft und rückt zusammen mit seinen Partnern eines der vielen aktuell wichtigen gesellschaftlichen Themen in den Fokus. Der Video-Wettbewerb, den The HISTORY Channel bereits zum dreizehnten Mal ausschreibt, wird unterstützt von GigaTV, dem TV-Angebot von Vodafone, dem Bildungsportal DOK.education sowie den Magazinen P.M. History und web and school und wird empfohlen vom Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V. (VGD). Einsendeschluss ist der 17. März 2023, die Verleihungsveranstaltung findet im Mai 2023 im Rahmen des DOK.fest München, Deutschlands größtem Dokumentarfilmfestival, statt und wird moderiert von Nina Eichinger. Der erste Preis umfasst eine Reise nach München, zusätzlich sind die ersten drei Plätze mit von Vodafone gestifteten Preisgeldern dotiert.

    Teilnehmende Schüler sollen sich somit ebenso in der fachgerechten Recherche zum Thema wie auch im Umgang mit Videotechnik ausprobieren. Das zentrale Ziel des HISTORY-AWARD ist die Anerkennung von aktiver und kreativer Auseinandersetzung mit einem geschichtlichen und gesellschaftlichen Thema in Form eines Video-Beitrags.

    Die Jury des Wettbewerbs setzt sich aus unterschiedlichen Experten zusammen, darunter Maya Reichert (DOK.education), Prof. Dr. Eva Stadler (Hochschule der Medien Stuttgart), Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl (Deutsches Museum München), Niko Lamprecht (Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V.), Joachim Telgenbüscher (P.M. History), Prof. Dr. Johannes Moser (LMU München) und der Historiker und Autor Dr. Sascha Priester.

    Weitere Informationen zum HISTORY-AWARD 2023 sind zu finden unter www.history-award.de

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  • Nachwuchswettbewerb Geschichte

    Der Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands (VGD) und der Ernst Klett Verlag schreiben zum vierten Mal den Wettbewerb für neue Unterrichts- ideen im Fach Geschichte aus. Dieser Wettbewerb zur Nachwuchsförderung richtet sich an Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter sowie an Junglehrerinnen und Junglehrer, die zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses maximal fünf Jahre im Schuldienst sind.

    „Geschichte: Das hat etwas mit mir zu tun“

    Eingereicht werden können Entwürfe für Lerneinheiten (eine Einzel- oder maximal Doppelstunde) aus allen Epochen im Fach Geschichte der Jahrgangsstufen 5 bis 13. Es geht dabei um Unterrichts- ideen, die mit klarem fachlichem Bezug innovativ sind. Die Bewerberinnen und Bewerber sollen dabei überzeugend darlegen, warum die Lerneinheit für ihre Schülerinnen und Schüler besonders attraktiv und lernwirksam ist – „das hat etwas mit mir zu tun“. Die Idee soll so dargestellt werden, dass sie alltagstauglich nachvollzogen und damit auf andere Lerngruppen übertragen werden kann.

    Die Ausarbeitung besteht aus:

    • Deckblatt (Name und Anschrift der Schule / Thema der Lerneinheit / Jahrgangsstufe / Postanschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse der Bewerberin/des Bewerbers)

    • Darstellung der didaktischen Konzeption und ihrer Umsetzung im Rahmen einer Lerneinheit von maximal 90 Minuten, einschließlich Einordnung in die Unterrichtsreihe und Benennung des innovativen Elements (Fließtext, maximal 10.000 Zeichen einschließlich Leerzeichen)
    • Anhang mit Unterrichtsmaterialien einschließlich Angabe der verwendeten Literatur und Medien
    • Bestätigung der Bewerberin/des Bewerbers, dass die Lerneinheit von ihr/ihm entwickelt wurde
    • Kurzvita der Bewerberin/des Bewerbers (im Schuldienst seit …)

    Prämierung

    Eine Jury aus Fachleuten des VGD und des Klett Verlages trifft eine Auswahl aus den Einsendungen und befindet über die Zuerkennung der Preise. Das Preisgeld wird vom Ernst Klett Verlag gestiftet.

    • Für Platz eins werden 750 €,
    • für Platz zwei 500 € und
    • für Platz drei 250 € ausgelobt.

    Die Verleihung der Preise findet im Rahmen des Historikertages im September 2023 in Leipzig statt. Im Falle einer Platzierung werden die Gewinner zum Historikertag eingeladen, um ihre Lerneinheit im Rahmen der Preisverleihung vorzustellen.

    Einreichung

    Die Arbeit ist – möglichst in einer PDF-Datei bis maximal 10 MB – einzureichen per E-Mail an: wettbewerb@geschichtslehrerverband.de

    Einsendeschluss ist der 30. April 2023.

    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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  • Der 28. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2022/23

    Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Er will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken. Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb zu wechselnden Themen in einem zweijährigen Turnus.
    Er startet am 1. September in geraden Jahren und endet mit dem Einsendeschluss am 28. Februar des jeweiligen Folgejahres.

    Der Geschichtswettbewerb, seit 1973 von der Hamburger Körber-Stiftung und dem Bundespräsidialamt ausgerichtet, geht zurück auf eine gemeinsame Initiative des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und des Hamburger Stifters Kurt A. Körber. Sie wollten junge Menschen zur Auseinandersetzung mit den demokratischen Traditionen der deutschen Geschichte anregen. Mit bislang mehr als 150.700 Teilnehmer:innen und rund 34.800 Projekten ist er der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland.

    Ziele und Wettbewerbsprinzip

    „Forschendes und entdeckendes Lernen“ heißt das Prinzip des Geschichtswettbewerbs. Kinder und Jugendliche setzen sich mit Geschichte auseinander, die vor der eigenen Haustür stattgefunden hat – und die oft bis in die Gegenwart nachwirkt. Zu Ausschreibungen wie „Alltag im Nationalsozialismus“, „So geht’s nicht weiter! Krise, Umbruch, Aufbruch“ oder „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“ forschen die Teilnehmenden zu ihrer eigenen Lokal- oder Familiengeschichte und stellen Fragen an ihr Lebensumfeld.

    Sie recherchieren Quellen in Archiven, befragen Zeitzeug:innen oder sprechen mit Expert:innen. Der eigene Wohnort, die Nachbarn, Eltern oder Großeltern werden zu einem Teil der Geschichte – auch wenn sie nicht im Schulbuch steht. Anstöße für die eigene Spurensuche können Fotos, Straßennamen, Denkmäler oder historische Gebäude sein. Die Wettbewerbsteilnahme ermutigt viele Schüler:innen, sich auch darüber hinaus zu aktuellen Debatten zu positionieren und Diskussionen über den Umgang mit der eigenen Geschichte vor Ort anzustoßen.

    Alle Informationen über die jeweiligen Ausschreibungen und Wettbewerbsergebnisse enthält das kostenlose Magazin Spurensuchen, das jährlich erscheint.

    Alle Informationen auf: https://koerber-stiftung.de/projekte/geschichtswettbewerb/ 

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  • Bundesweiter Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten ist entschieden. Jury hat getagt

    Jugendwettbewerb Umbruchszeiten der BStA: Jury tagte in Berlin

    Nähere Informationen unter:

    https://umbruchszeiten.de/preistraegerprojekte-2021-2022/ mit allen Endauswahl-Projekten.

    Hier: Kurzbericht zur Preisverleihung

    Ein erstes Medienecho findet sich bei https://www.mdr.de/geschichte/ddr/deutsche-einheit/wiedervereinigung/preisverleihung-wettbewerb-umbruchszeiten-jungsein-100.html

    Der unter www.umbruchszeiten.de einsehbare Wettbewerb wurde nun entschieden. Die von VGD-Seite mit Niko Lamprecht besetzte Jury nahm sich am 26. April viel Zeit, um die Endauswahl der 50 für die letzte Runde qualifizierten Projekte vorzunehmen. Von Videoformaten zu INSTAGRAM-Posts, Kunstwerken, Spielen, einem Theaterstück oder Comicdarstellungen reichte die Palette bis zu traditionelleren Formen der Geschichtsverarbeitung (z.B. Geschichts-Tagebuch, Zeitzeugengespräch, Broschüre). Prof. Hedwig Richter (mit dem VGD per Historycast verbunden) und Niko Lamprecht zeigten sich sehr beeindruckt von der erreichten Qualität etlicher Beiträge!

    Jury mit: Chiponda, Richter, Wessel-Terhan, Swinka, Kaminsky (Direktorin BStA), Lamprecht (fehlend: Brasch)


    Der Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ geht im September 2021 in eine neue Runde. Jugendliche aus ganz Deutschland sind eingeladen, Beiträge zum Thema „Jungsein“ einzureichen. Der Wettbewerb möchte Jugendliche anregen, sich mit der jüngsten Vergangenheit und Fragen rund um das Erwachsenwerden in den Umbruchjahren seit 1989/90 auseinanderzusetzen. Wie war die Jugend ihrer Eltern? Was veränderte sich 1989/90 für junge Menschen, als Deutschland wieder ein Land wurde? Wie entwickelten sich Jugendkulturen von damals bis heute? Bedeutet es heute noch etwas, ob man in Ost- oder Westdeutschland aufwächst?

    Start des Wettbewerbs ist der 15. September 2021. Teilnehmen können Gruppen von Jugendlichen im Alter von 13 bis 19 Jahren, die Lust haben, sich auf die historische Spurensuche zu begeben und sich mit konkreten Geschichten über Menschen und Orte auseinanderzusetzen. Einsendeschluss für die Beiträge ist der 1. März 2022. Zu gewinnen gibt es insgesamt bis zu 30 Preise in Höhe von 500 bis 3.000 Euro, die bei einer Preisverleihung im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin verliehen werden.

    Der Wettbewerb richtet sich explizit an Lehrkräfte, Interessierte und Institutionen der außerschulischen Bildung, die den Wettbewerb an ihren Einrichtungen durchführen und die Jugendlichen bei ihren spannenden Projekten zu unterstützen und zu begleiten möchten.

    Der Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ wurde 2019/2020 erstmalig durch den Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ausgelobt. Fast 1.300 Jugendliche aus Ost- und Westdeutschland beteiligten sich mit Beiträgen. Auf der Webseite www.umbruchszeiten.de können Sie sich mit dem Projektarchiv der ersten Wettbewerbsrunde zum Thema „Deutschland im Wandel seit der Einheit“ vertraut machen. In Kürze stehen Ihnen dort auch ausführliche Informationen zur aktuellen Runde zur Verfügung.

    Kontakt zum Ausrichter:

    Projektbüro Jugendwettbewerb Umbruchszeiten

    Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
    Kronenstraße 5 |10117 Berlin

    Tel: 030/31 98 95 336 |Fax 030/ 31 98 95 210
    E-Mail: umbruchszeiten@bundesstiftung-aufarbeitung.de
    www.umbruchszeiten.de | www.bundesstiftung-aufarbeitung.de

    Instagram: @umbruchszeiten_

    Datenschutz: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/datenschutz

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  • 23.6.20: Preisverleihung zum Wettbewerb Umbruchzeiten mit Livestream zur Preisverleihung

    PDF zur Preisverleihung mit Bildern

    20.4.20: Wettbewerbsjury “Umbruchzeiten” tagte:

    Der Umbruchzeiten-Wettbewerb (siehe https://umbruchszeiten.de/wettbewerb/ ) hat durch die am 20.4.20 virtuell tagende Jury seine Auswahlentscheidungen getroffen. VGD-Jurymitglied Niko Lamprecht verfolgte aktiv den Auswahlprozess und konnte sich über ein professionelles Verfahren freuen. Natürlich waren in der letzten Runde knappe und sozusagen “harte” Entscheidungen zu fällen, aber dies zeigt auch die Qualität der vielfältigen Beiträge. Neben vielen Gymnasien waren auch andere Schultypen (Gesamtschule, Gemeinschaftsschule, private und kirchliche Schulen, Real- und Berufsschulen und eine Förderschule) vertreten, die 13- bis 19jährigen Teilnehmer/innen stammten aus fast allen Bundesländern. Insofern war dies ein wichtiger Geschichtswettbewerb, der aktualisierende und rückblickende Beiträge zur deutschen Nachwende- und Transformationsgeschichte anregte. Ein großer Dank geht an die Teilnehmerschulen, die BStA und das begleitende Wettbewerbsteam!


    Der von der Bundesstiftung Aufarbeitung und dem Ostbeauftragten ausgelobte Wettbewerb schickt Jugendliche in ganz Deutschland auf die Spurensuche nach Geschichten des Umbruchs seit 1989/90. Die Ergebnisse können bis zum 1. März 2020 eingesendet werden. Auf die Gewinner warten 30 Preise im Wert von je 500 bis 3.000 Euro. Mehr Informationen zum Wettbewerb unter: www.umbruchszeiten.de

    Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“

    30 Jahre Friedliche Revolution und deutsche Einheit sind Anlass für den Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“. Gemeinsam rufen der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren im gesamten Bundesgebiet dazu auf, sich mit den Umbrüchen in Deutschland nach 1989/90 auseinanderzusetzen.

    Vom 16. September 2019 bis zum 1. März 2020 können sie eigene Projekte zum Thema entwickeln und sich anhand konkreter Geschichten mit der jüngsten Vergangenheit auseinandersetzen. Diese Beschäftigung ermöglicht auch ein besseres Verständnis für die Diskussionen der Gegenwart.

    Die Form der Einreichungen kann von Textbeiträgen über Comics bis zu Filmen reichen. Den 30 Gewinnern winken Geldpreise in Höhe von je 500 bis 3.000 Euro und eine Reise zur Preisverleihung ins Bundeswirtschaftsministerium nach Berlin.

    Mehr Informationen zum Wettbewerb unter: www.umbruchszeiten.de

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  • 28.6.19 HISTORY-AWARD wurde verliehen

    Pressemitteilung:Nina Eichinger, Wigald Boning und Vanessa Bosse überreichen HISTORY-AWARD 2019 an SchülerInnen aus Bamberg


    Übergeben wurde der Preis im VRlab des Deutschen Museums von Nina Eichinger und der elfjährigen Aktivistin Vanessa Bosse, die beide die diesjährige Schirmherrschaft übernommen haben …
    Weitere Informationen zur Verleihung und zum HISTORY-AWARD können Sie der untenstehenden sowie beigefügten Pressemitteilung entnehmen.

    Nina Eichinger, Wigald Boning und Vanessa Bosse überreichen HISTORY-AWARD 2019 an SchülerInnen aus Bamberg

    • SchülerInnen des E.T.A. Hoffmann-Gymnasium in Bamberg haben den HISTORY-AWARD 2019 für sich entschieden. Sie setzten sich mit ihrem Beitrag beim Video-Wettbewerb des TV-Senders HISTORY gegen insgesamt 18 andere Projekte aus Deutschland und Österreich durch.
    • Unter dem Thema „Ein kleiner Schritt für Dich, ein riesiger Sprung für die Menschheit“ waren Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen, sich mit Geschichten und Aktionen, die im Kleinen etwas bewirken und die Welt zu einem besseren Ort machen, zu beschäftigen.
    • Jurymitglied Wigald Boning: „Wir können es uns manchmal nicht vorstellen, was wir durch gemeinsames entschlossenes Handeln erreichen können, beispielsweise um die Klimakrise abzuwenden. Bestes Beispiel dazu ist die Apollo-Mission, die Mondlandung.“
    • Schirmherrin Nina Eichinger: „Mir gefällt der Spruch, Gemeinschaft kann nicht erfolgreich sein, wenn sie nicht das Feuer der Jugend und die Weisheit und Ruhe des Alters schafft zu verbinden. In diesem Sinne sollten wir alle das Feuer der Jugend aufnehmen, um Dinge zu bewegen.“

    München, 28.06.2019 – Die Preisträger des HISTORY-AWARD 2019, drei SchülerInnen des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums in Bamberg, nahmen am Freitagvormittag im Deutschen Museum den Preis für den ersten Platz entgegen. Sie setzten sich gegen 100 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und Österreich durch, die insgesamt 18 Projekte eingereicht haben.
    Bereits zum 12. Mal lobte der TV-Sender HISTORY, gemeinsam mit seinen langjährigen Partnern Vodafone, dem Deutschen Museum, web & school und P.M. History, den Videofilm-Wettbewerb aus, der sich immer einem bestimmten gesellschaftlich relevanten Thema widmet. Dieses Jahr war der HISTORY-AWARD an Neil Armstrongs Worte angelehnt, der vor genau einem halben Jahrhundert als erster Mensch den Mond betrat und dessen Satz weltweit bekannt ist. Mit dem Motto „Ein kleiner Schritt für Dich, ein riesiger Sprung für die Menschheit“ suchte HISTORY Geschichten und Aktionen, die im Kleinen etwas bewirk(t)en und die Welt zu einem besseren Ort mach(t)en.

    Die SchülerInnen der 9. Klasse des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums in Bamberg überzeugten mit ihrem knapp achtminütigen Film „Rosa Parks – Stiller Protest im Bus“ über die US-amerikanische Bürgerrechtlerin, die sich geweigert hatte, ihren Sitzplatz im Bus für einen weißen Fahrgast zu räumen, sowohl die Teilnehmer eines Online-Votings auf history.de als auch die prominent besetzte HISTORY-AWARD-Jury.

    Jury-Mitglied Helmut Markwort (Focus): „Der Film erzählt von Mut und Hartnäckigkeit. Bebildert und kommentiert wie ein Fotoalbum, unterlegt mit historischen Zitaten ist der Beitrag sorgfältig recherchiert und aufbereitet. Der eindringliche Appell „Auch Du kannst die Welt verändern!“ des Sprechers und Autors Lukas Hein am Ende des Films hallt noch lange nach.“

    Auch Maja Reichert (Leiterin DOK.education, Kinder- und Jugendprogramm des DOK.fest München) zeigte sich begeistert: „Wie schön, dass hier jemand auf eine weibliche Heldin schaut und ihr berechtigte Aufmerksamkeit zukommen lässt. Dem Film geht offensichtlich eine umfangreiche Recherche voraus und die Filmemacher wissen genau was sie erzählen wollen. Gelungen und preiswürdig.“

    Joachim Telgenbüscher (P.M. HISTORY) meint: „Ein klassisches Geschichtsdoku-Thema. Die Diashow-Optik funktioniert, der Beitrag ist gut gesprochen und glänzt mit netten Details, wie etwa der Unterschrift von Abraham Lincoln.“
    Platz Zwei geht an eine Schülerin der Martin-Segitz-Schule in Fürth. In ihrem Beitrag „Jeder Kronkorken hilft zu helfen“ beschäftigt sie sich mit einer seltenen Krankheit und einem Verein, der mit dem Sammeln von Kronkorken hilft.

    Dr. Sascha Priester, Journalist und Historiker: „Ein exemplarischer Beitrag über ein wunderbares Projekt, das Mut macht, selbst aktiv zu werden, kleine Schritte zu machen und über das Ergebnis viele Menschen zu erreichen und zum Mitmachen zu begeistern. Vorbildhaft in jeglicher Hinsicht!“.

    Niko Lamprecht vom Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V. (VGD): „Eine gut in Szene gesetzte und engagiert vertretene besondere Thematik, die sehr ausgesucht bzw. kaum bekannt ist. Man wird nicht durch dramatisierende Spielszenen oder digitale Effekte „überwältigt“, aber doch zu einem gut gemachten „Finish“ mit einer klaren Handlungsanweisung hingeführt. Three cheers für diese Sololeistung!“

    HISTORY-AWARD 2019 – Die Plätze 1 bis 3 im Überblick:
    Platz 1: E.T.A. Hoffmann-Gymnasium, Bamberg (SchülerInnen 9. Klasse) – „Rosa Parks – Stiller Protest im Bus“
    Platz 2: Martin-Segitz-Schule, Fürth (Schülerin 10. Klasse) – „Jeder Kronkorken hilft zu helfen!“
    Platz 3: Ernst-Abbe-Gymnasium, Oberkochen (Schülerin 12. Klasse) – „Dashrath Manjhi-Mountainman“ und Finow Grundschule, Berlin (6. Klasse) – „Mars Express“


    Weitere Informationen zum HISTORY-AWARD

    Marco Hochmair
    Senior PR & Press Manager

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  • Geschichtswettbewerb 2019 (bis 31.3.19) “Ein kleiner Schritt für Dich, ein großer Sprung für die Menschheit”
  • Nachwuchswettbewerb – Auszeichnung auf dem Historikertag

    Auf dem Historikertag in Münster wurden am vergangenen Freitag zwei Geschichtslehrkräfte für ihre herausragenden Leistungen durch den Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD) und den Ernst Klett Verlag ausgezeichnet. Mit ihren Beiträgen zum Nachwuchswettbewerb Geschichte haben sie gezeigt, was heute von einem modernen Geschichtsunterricht zu verlangen ist.

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