Deutsches Spionagemuseum

Deutsches Spionagemuseum

Für Exkursionen und Klassenfahrten  bietet das Deutsche Spionagemuseum einen Anlaufpunkt, die Geschichte der Spionage interaktiv und multimedial zu erkunden.
Die Dauerausstellung nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise in die Geschichte der Spionage: Angefangen mit den ersten Chiffren in der Antike über militärische Aufklärung in den beiden Weltkriegen und einem Schwerpunkt auf der Spionage in der bipolaren Welt bis zu NSA-Diskussion und Big Data in der Gegenwart.

Flyer zu weiteren didaktischen Angeboten


Homepage: https://www.deutsches-spionagemuseum.de
Ansprechpartner: schulen@deutsches-spionagemuseum.de


Didaktische Angebote für Schulklassen

1. Überblicksführungen

Die meisten Schülergruppen buchen unsere einstündige oder 90-minütige Überblicksführung, die alle Themenbereiche der Ausstellung umfasst.

2. Schwerpunktführungen

Die Schwerpunktführungen können auf den Unterricht abgestimmt werden. Schwerpunkte:

  • KRYPTOGRAFIE: VON DER ENIGMA ZUM SICHEREN PASSWORT
    Die Führung widmet sich den frühen Verschlüsselungstechniken von Hand, stellt die Mechanisierung der Kryptografie mit der bahnbrechenden ENIGMA vor und hinterfragt schließlich heute vermeintlich sichere Passwörter.
  • BLÜTEZEIT DER SPIONAGE IN DER BIPOLAREN WELT
    Günter Guillaume, Karl-Heinz Kurras, Topas — der Kalte Krieg wurde vor allem von Spionen ausgefochten. Hat Spionage den heißen Krieg verhindert oder den Kalten Krieg verlängert? Die Führung thematisiert die Auswirkungen der geteilten Welt und insbesondere die Situation der beiden deutschen Staaten auf die Arbeit der Geheimdienste.
  • BERLIN ALS HAUPTSTADT DER SPIONE
    Berlin an der Schnittstelle der bipolaren Welt galt als Hauptstadt der Spione. Die Führung beleuchtet konspirative Wohnungen, Austausch von Agenten und Überwachungseinrichtungen damals und heute.
  • DATENSCHUTZ, BIG DATA UND SOCIAL NETWORKS
    Über jeden von uns werden täglich Tausende Daten gesammelt. Die Führung thematisiert die geschichtliche Entwicklung ebenso wie die großen Skandale und zeigt auf, wer Daten über uns sammelt und welche Informationen wir freiwillig in Sozialen Netzwerken mitteilen.