Deutsch-Deutsche Nachkriegsgeschichte

linieAktuelles aus dem Workshop

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Alle Teilnehmer der AG waren interessiert an der Entwicklung eines wissenschaftlichen und im gleichen Zuge didaktischen Neuansatzes zur Betrachtung der deutsch-deutschen Geschichte unter dem Aspekt asymmetrischer Verflochtenheit beider Teile. Eine ganze Reihe von Ausarbeitungen liegen bereits vor. Flankierend zu dieser Arbeit ist die AG bestrebt, den Neuansatz öffentlichkeitswirksam zu verbreiten.

Von 2004 bis 2008 hat der Bundesverband in Kooperation mit renommierten Institutionen die AG, gesponsert von der Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart, die AG zum Abschluss geführt. Sie bestand, verstärkt durch Schulpraktiker und Didaktiker, inzwischen aus 16 Personen, d. h. aus fünf Wissenschaftlern, acht Lehrern und Didaktikern sowie drei Angehörigen anderer wissenschaftlicher Institutionen. Dies waren die Birthler-Behörde, die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Bundeszentrale für politische Bildung. Die Hauptarbeit wird wissenschaftlich geleistet vom Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und von unterrichtlicher Seite von unserem Verband.

Publikationen:

Ch. Kleßmann/P. Lautzas: Teilung und Integration. Die doppelte deutsche Nachkriegsgeschichte, BPB Schriftenreihe, Bd. 428, Bonn 2005

Arbeitsgruppe im VGD: Modell für die integrierte Behandlung der Geschichte beider deutscher Staaten von 1945 bis 1990, in:

Ulrich Arnswald, U. Bongertmann, U. Mählert (Hg.): DDR-Geschichte im Unterricht. Schulbuchanalyse – Schülerbefragung – Modellcurriculum, im Auftrag der Stiftung Aufarbeitung und des VGD, Metropol Berlin 200