Ausstellung. Die DDR in der Erinnerungskultur

Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“ zur Verfügung, die vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der deutschen Teilung seit 1989 erzählt.

Die Ausstellung wird derzeit von Stefan Wolle, dem wissenschaftlichen Direktor des DDR-Museums Berlin, gemeinsam mit dem Unterzeichner erarbeitet. Beide Autoren waren und sind zugleich Akteure dieser Aufarbeitung, wenn auch mit unterschiedlicher generationeller und ost-westdeutscher Prägung. Für die Gestaltung der Ausstellung zeichnet der Leipziger Grafiker Thomas Klemm verantwortlich.

Die Schau wird 20 Tafeln umfassen. Sie kann ab sofort als Poster-Set im Format DIN A1 vorbestellt werden. Bei Auslieferung wird eine Schutzgebühr von 40 Euro (zzgl. Versand) erhoben. Darüber hinaus stehen weitere Formate und Sprachversionen als Druckdatei zur Herstellung vor Ort zur Verfügung. Weitere Informationen sowie das Onlinebestellformular finden Sie hier www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/dieausstellung2023

In den nächsten Wochen werden Handreichungen erarbeitet, die es leicht machen, die Schau mit lokalhistorischen Ergänzungstafeln zu erweitern. Auf diese Weise kann lokales Aufarbeitungsengagement seit 1990 gewürdigt und ggf. auch die Geschichte der eigenen Institution oder Initiative zum Thema gemacht werden. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie die Ausstellung präsentieren oder Institutionen empfehlen würden, bei denen Sie ein Interesse am Thema vermuten.

Trailer unter: https://youtu.be/7hiTdtgAcrk